Erweiterung Hostatoschule
Altes und Neues im engen Dialog

Die Leitgedanken unserer Planung eines Ergänzungsbauwerks der um die Jahrhundertwende erbaute Hostatoschule sind: Aufwertung des städte­bau­lichen Kontextes, Leichtbau aufgrund der bereits ausgereizten Tragstruktur sowie Einpassung in die bestehende Erschließung. Der dreigeschossige, auf die bestehende Unterführung gesetzte Holzbau beherbergt Räumlichkeiten für Ganztagsbetreuung und Schulkantine. Er wird mit einer Fuge zum Bestandsbau abgesetzt, wodurch die gestalterische Eigenständigkeit des als Passivhaus geplanten Neubaus betont wird. Die Schließung des Blockrands bedeutet für die Ecke Hostato-/Leunastraße eine Steigerung der räumlichen Qualität. Für das als Schutzhof genutzte Blockinnere eine Steigerung der Aufenthaltsqualität.

StatusStudie, 2011
StandortFrankfurt-Höchst
BauherrStadtschulamt der Stadt Frankfurt am Main
DatenBGF 1.050 qm
LeistungenLPH 1-3
Team PlanungKristina Eichsteller, Sebastian Gieles, Anton Sahler, Stefano Turri, Bartek Wieczorek
ProjektsteuerungAmt für Bau und Immobilien der Stadt Frankfurt am Main
TragwerkWagner Zeitter Bauingenieure GmbH, Wiesbaden
EnergiePlanungsgemeinschaft DUO, Wiesbaden
TGAAmt für Bau und Immobilien der Stadt Frankfurt am Main
BrandschutzWagner Zeitter Bauingenieure GmbH, Wiesbaden
BauphysikWagner Zeitter Bauingenieure GmbH, Wiesbaden
SonstigesKüche: Profil Gastronomie Planung GmbH, Kriffel
Modellhaber turri architekten, Frankfurt am Main

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